Regulation der ,multidrug resistance` Genexpression

Projektleitung und Mitarbeiter

Michalke, A. (Dipl. Chem.), Orzechowski, A. (Dr. rer. nat.), Schrenk, D. (Dr. med., Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Silverman, J. A. (Ph. D., Nat. Cancer Inst., Bethesda, MD, USA)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Mehrfachresistenz (multidrug resistance) von Tumorzellen gegenüber einer Reihe wichtiger Chemotherapeutika stellt ein zentrales Problem der Tumortherapie dar. Wesentlich zur Mehrfachresistenz trägt die Überexpression von mdr1-Genen bei, die die genetische Information für P-Glycoprotein (Pgp) tragen. Pgp wirkt als membranständige Effluxpumpe, die eine Vielzahl lipophiler organischer Verbindungen aus der Zelle hinaustransportiert und damit deren intrazelluläre Konzentration absenkt. Das Projekt befaßt sich mit den Mechanismen der Induktion von mdr1-Genen z. B. durch karzinogene Fremdstoffe und ihre Regulation durch intrazelluläre Signalketten. Insbesondere wird der Zusammenhang mit der Expression von Protoonkogenen bzw. Tumorsuppressorgenen an Zellinien und kultivierten Hepatozyten von Mensch, Ratte und Maus untersucht.

Publikationen

Schrenk, D., Gant, T. W., Michalke, A., Orzechowski, A., Silverman, J. A., Battula, N., Thorgeirsson, S. S.: Metabolic activation of 2-acetylaminofluorene is required for induction of multidrug resistance gene expression in rat liver cells. Carcinogenesis 15, 2541 2546 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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